Michanek, Hannes
Giant hand on shoulder, tiny men climbing boulder
Los 8369
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 667)
Giant hand on shoulder, tiny men climbing boulder
Öl auf Leinwand. 2017.
40 x 44 cm.
Verso mit Faserschreiber in Orange signiert "Michanek" und datiert.
Schroffe Felsklippen in einem unbestimmten, blau-dunstigen Landschaftsraum werden belebt von leuchtend bunten Figürchen und Häusern. Charakteristische Komposition des Künstlers, der seine Ausbildung an der Städelschule, Frankfurt am Main, bei Michael Krebber erfuhr.
Ausstellung: A knife in space, Wadström Tönnheim Gallery, Skanör 2017
Lobeda
3 Serigraphien auf gewalztem Velin. Lose in Orig.-Kartonmappe. 2010.
58,5 x 42 cm (70 x 52 cm).
Jeweils signiert "Sabine Moritz" und datiert. Auflage 30 num. Ex.
Seit 1991 beschäftigt sich Sabine Moritz mit der Erinnerung an ihre ehemalige Lebenswelt, die Trabantenstadt Neulobeda mit ihren Plattenbausiedlungen. Über 150 Zeichnungen umfasst die Werkgruppe, die aus der Erinnerung an die Jahre 1973 bis 1981 entstand und in Gemälden, Druckgraphiken und auch Fotografien ihren Ausdruck fand. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Mühlenhaupt, Kurt
Blücherstraße 11, Berlin Kreuzberg
Los 8373
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 556)
Blücherstraße 11, Berlin Kreuzberg
Öl auf Leinwand. 1967.
60 x 45 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "M" und datiert, verso auf dem Keilrahmen mit Bleistift signiert "Kurt Mühlenhaupt" und bezeichnet "Berlin".
Frühes Gemälde Mühlenhaupts. Die städtische Szenerie zeigt den Trödelladen des Künstlers in der Kreuzberger Blücherstraße, den er bis 1969 führte. Davor flutet das Leben durch die Straße: Mütter mit Kindern, Einkäufer und plaudernde Passanten, Straßenbuden, Hunde und Autos - und ganz klein steht auch Mühlenhaupt selbst vor seinem Laden.
Eselreiter
Farbiger Metalldruck auf Johannot-Velin. 1968.
49,4 x 31,7 cm (68,3 x 48,9 cm).
Signiert "Rolf Nesch". Auflage 300 num. Ex.
Helliesen/Sørensen 804.
Erschienen als Jahresgabe des Kunstvereins Hamburg, 1963, verso mit dem Stempel. Prachtvoller, kräftiger Druck mit schönem Relief und breitem Rand.
"Berlin - Brandenburger Tor"
Öl auf Hartfaser.
70 x 88 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "H. Neuhaus", verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet "Freudenberg".
Ruhig spazieren Passanten über den Pariser Platz. Was wie ein flammendes Inferno wirkt, ist das verstörend blutrote Licht der untergehenden Sonne. 1947 war Neuhaus an der ersten Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Anthurie
Pastell auf Velin. 1960.
38 x 48 cm.
Hans Pels-Leusden studierte ab 1927 bei Paul Bindel und Willy Jaeckel. Edwin Redslob förderte ihn und vermittelte 1932 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Nierendorf, Berlin. Charmante Studie der beiden roten Blütenkelche, die vor dem schwarzen Hintergrund förmlich leuchten.
Sonnenblumen III
Gouache und Bleistift, teils collagiert, auf Velin. 1970.
29,5 x 41,4 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "P L", verso mit Feder in Braun signiert "Hans Pels-Leusden" und datiert.
Neben seinem Beruf als Kunsthändler war Pels-Leusden leidenschaftlicher Maler, Sammler und einer der Gründer des Berliner Käthe-Kollwitz-Museums. Sommerlich-lebhafte, pastose Komposition dreier Sonnenblumen.
Figurenstudien
Acryl auf strukturiertem Velin.
32 x 25 cm.
Unten rechts mit Feder in Blau monogrammiert "Pfr.", mittig um 180° gedreht (unleserlich) mit Pinsel in Schwarz bezeichnet.
Pfrangs Figuren mit puppenhaften Zügen stehen nebeneinander und doch allein, stumm, ähnlich wie Schaufensterpuppen, die das menschliche Dasein widerspiegeln.
Black Hawaii
Farbserigraphie auf festem Velin. 1974.
75,5 x 56 cm.
Signiert "OPiene" (ligiert) und datiert. Auflage 150 Ex.
Rottloff 194.
Herausgegeben von Grafik International, Stuttgart, mit dem Blindstempel unten links. Ganz prachtvoller, nuancierter Druck der formatfüllenden Darstellung.
Fächerbild Vertikal
Farbserigraphie auf Karton. 1969.
90 x 64 cm.
Signiert "quinte" und datiert sowie bezeichnet "Epr.(euve) d'artiste". Auflage 100 num. Ex.
Prachtvoller Druck dieser blattfüllenden Komposition. Beigegeben: Eine weitere signierte Farbserigraphie von Quinte, "Geometrische Abstraktion", 1971.
Ohne Titel
Kreide in Schwarz und Weiß auf Velin. 1983.
29,5 x 21 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Dorothee Rocke" und datiert, verso später gewidmet und nochmals datiert.
Die dichte Komposition scheint die Bildfläche zu sprengen und sie zu erweitern in einen imaginativen Raum.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin
Ohne Titel
Wachskreiden und Graphit auf Velin. 1985.
29,7 x 20,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Dorothee Rocke" und datiert, verso später gewidmet und nochmals datiert.
Licht und Dunkelheit, harte Konturen und weich schattierte Bereiche stehen in spannungsvollem Wechselspiel zueinander.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin
Ohne Titel
Bleistift und Graphit auf Velin. 1996.
21 x 29,5 cm.
Verso auf dem Unterlagekarton unten mit Bleistift signiert "Rocke" und datiert sowie bezeichnet "Bleistift, Graphit, Papier" sowie mit den Maßangaben.
Stakkatohaft setzt Rocke die dunkel schimmernden, fein schattierten Linien wie Hiebe aufs Papier, darunter liegen zart differenzierte graue Flächen und Strukturen.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin (2016 direkt bei der Künstlerin erworben)
Ohne Titel
Graphit auf Velin. 2014.
18 x 21,2 cm.
Verso auf dem Unterlagekarton unten mit Bleistift signiert "Rocke" und datiert sowie bezeichnet "Bleistift auf Papier".
Nebelhaft fein wirken die zartgrauen Bleistiftstrukturen, seitlich daneben kontrastieren tiefdunkel schimmernde, vertikal ausgerichtete Striche und eine kantige Fläche. Der Bleistift dominiert als Arbeitsmittel im Schaffen der Künstlerin.
Provenienz: Sammlung Henning Lohner, Berlin (2016 direkt bei der Künstlerin erworben)
Ohne Titel
Collagierter Stoff und Öl auf Leinwand. 1972.
52,2 x 45 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "P Royen" und datiert, verso auf der Leinwand erneut mit Kreide in Schwarz signiert "P Royen" und datiert.
Peter Royen, Schüler von Otto Pankok an der Düsseldorfer Kunstakademie, wandte sich nach gegenständlichen Anfängen seit 1949 konsequent der Abstraktion zu. Kennzeichnend für seine Werke sind immer wiederkehrende Variationen seiner "Lieblingsnichtfarbe" Weiß. Diese bearbeitet er mittels Schichtungen, stellt sie in Kontrast zu weiteren, weich abgemischten Farbwerten und strukturiert und durchbricht die Oberflächen in mannigfaltiger Art.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Schreib, Werner
Simsalabim; Astrologischer Befund; Das Ponktum (?)
Los 8408
Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)
"Simsalabim"; "Astrologischer Befund"; "Das Ponktum (?)"
3 Bl. Aquarell, Gouache und Feder auf Velin. 1960.
21 x 30 cm.
Sämtlich unten mittig mit Feder in Grün und Blau monogrammiert "WS", datiert und betitelt.
Phantasievolle und filigrane Zeichnungen des Künstlers Werner Schreib, der seit den späten 1950er Jahren in seiner Entwicklung eine sukzessive und konsequente Loslösung vom Informel vollzieht und für seine strukturellen Ornamente und Miniatur-Cachetagen bekannt wird.
Provenienz: Nachlass Galerie Otto Stangl, München
Ohne Titel
Farblithographie auf Guarro-Bütten (Wz. Sala Gaspar). 1966.
77,7 x 56,4 cm.
Signiert "Tàpies". Auflage 150 num. Ex.
Galfetti 137.
Druck in Schwarz, Grau und Rot, aus der Auflage verlegt vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Prachtvoller, in den Farben kräftiger Abzug der formatfüllenden Komposition.
Ohne Titel
Pinsel in Schwarz auf strukturiertem festen Velin. 2018.
26 x 36 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Ausgebildet an der Porzellanmanufaktur Meissen und der Hochschule für Gestaltung Offenbach, ließ sich Thomsen 2006 in New York nieder. Ihre Arbeiten wurden in Galerien und Museen in Europa und den USA ausgestellt und befinden sich in öffentlichen Sammlungen, darunter das Ackland Museum, das Friedrich Fröbel Museum, das Los Angeles County Museum of Art und das Minneapolis Institute of Art.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Ohne Titel
Kreide in Gelb auf festem schwarzen Velin. 2018.
23 x 30,5 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Der Sinn für Harmonie und Proportion, das Spiel mit Rhythmik, Linie und Fläche bestimmt das künstlerische Schaffen Cornelia Thomsens.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Ohne Titel
Kreide in Gelb auf festem schwarzen Velin. 2018.
23 x 30,5 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen" und datiert.
Die vertikalen Linien durchziehen die gesamte Bildfläche, in der sie exakt mittig ausgerichtet sind. Indem sie diese freihändig ausführt, versetzt Thomsen die scheinbar stabile Linienkonstruktion in hauchfeine Schwingungen.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Botanicals
Bleistift auf festem schwarzen Velin. 2019.
30,5 x 23 cm.
Verso unten rechts mit Bleistift signiert "Cornelia Thomsen", datiert und gewidmet.
Ginkgoblätter füllen neben- und übereinanderliegend das Blatt. Die Konturen umfährt Thomsen mit fein geschwungenen, glänzend auf dem schwarzen Untergrund stehenden Bleistiftlinien und verzichtet auf alle weiteren Details.
Provenienz: Erik Thomsen Gallery, New York
Sammlung Henning Lohner, Berlin (2020 erworben)
Für Freunde und Förderer III
Heliogravüre auf Velin. 2004.
39,7 x 40 cm (52 x 51,4 cm).
Signiert "Trockel" und datiert.
Griffelkunst 314 C3.
Aus der kompletten Folge von fünf Heliogravüren "Für Freunde und Förderer", herausgegeben von der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Verletzte Römerin
Lithographie auf festem Charta Goya-Velinkarton. 1978.
Ca. 32,5 x 24,3 cm (71,7 x 51 cm).
Signiert "Tübke". Auflage 100 Ex.
Tübke L 11/78.
Das römische Motiv in einem prächtigen, kreidigen Abzug mit dem vollen Rand.
Strümpfe
Mischtechnik mit getrockneten Rosenblättern, auf Papier, übernäht. 1998.
63,5 x 53,5 cm.
Susanne Waltermann studierte 1985-1990 freie Malerei bei Werner Schriefers an der Fachhochschule Köln. Schriefers selbst hatte Textilkunst bei dem Bauhaus-Meister für Weberei Georg Muche gelernt. „Hemd und Hose, Kleid und Kittelschürze oder auch die in den Bildraum baumelnden Strümpfe werden bei Susanne Waltermann zu Repräsentanten des Abwesenden, eines unsichtbaren Körpers, dessen Befindlichkeit dennoch leicht dechiffrierbar ist. Und gerade die verlassene, ausgebeulte Hohlform, der der Körper seine Form aufgedrückt hat, entbehrt nicht der unfreiwilligen Komik." (Bettina Baumgärtel, in: Susanne Waltermann. Bilder genäht, Ausst.-Kat. Stadtmuseum Siegburg 2004, S. 1).
Provenienz: Privatsammlung Berlin (Geschenk der Künstlerin)
Kinetische Kreiskomposition
2 Serigraphien auf Karton (Doppelbl., gefaltet) bzw. auf Klarsichtfolie. 1967.
40 cm (Durchmesser) (59,5 x 50 cm).
1 Bl. signiert "Wilding" und datiert. Auflage 200 Ex.
In Wildings kinetischer Komposition entsteht durch Bewegungen der Klarsichtfolie über dem Karton eine räumliche Täuschung. Analytische Erkundungen von Gesetzen und Strukturen des Sehens und die wissenschaftliche Erforschung der Raumillusion sind die Ausgangspunkte von Wildings Kunst seit den 1960er Jahren. Er studierte 1952-54 in Stuttgart bei Willi Baumeister und war Mitglied der internationalen Gruppe AOS (Art of Seeing). Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Kinetische Komposition
Zinkographie auf Velin. 1969.
40 x 40,5 cm (49,8 x 49,8 cm).
Signiert "Wilding" und datiert.
Griffelkunst 176 C 4.
Variante auf schwarzem Grund, erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg 1969. Prachtvoller Druck mit dem nahezu vollen Rand.
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