Artist Index: Zötl, Aloys


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Los 6783Zötl, Aloys
Tukan ("Der Pfefferfrass. Ramphastos piscivorus.")

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)

Details

Tukan ("Der Pfefferfrass. Ramphastos piscivorus.")
Aquarell, vereinzelte Weißhöhungen über Spuren von Graphit auf Velin. 47 x 59,4 cm. Unten links unter der Darstellung eigenh. bezeichnet "Vögel und Pflanzen. Taf.", sowie unterhalb der Darstellung signiert und datiert "Aloys Zötl fecit am 17. September. 1872", ferner mit dem eigenh. Titel "Der Pfefferfrass. Ramphastos piscivorus.".

Der eigenbrötlerische Autodidakt Aloys Zötl arbeitete zeit seines Lebens (von 1832-1887) völlig unbemerkt an einem umfangreich angelegten Bestiarium. Die Zeichnungen, die er für dieses Kompendium schuf, stehen in ihrer Detailliertheit und erstaunlichen Exaktheit meist ganz in der Tradition der aufwendig illustrierten, enzyklopädischen Werke des 18. Jahrhunderts. Einige Arbeiten stellen aber auch eigenwillige bis bizarr ausgeformte Geschöpfe dar. Das monumentale Werk, das Zötl fast 55 Jahre lang mit größter Akribie und dem koloristischen Geschick eines Meisterfärbers nur zu seinem eigenen Vergnügen geschaffen hatte, blieb zu seinen Lebzeiten gänzlich unbekannt. Erst im Dezember 1955 wurde es anlässlich einer aufsehenerregenden Versteigerung einer größeren Gruppe von Arbeiten des Österreichers wiederentdeckt. Für den Katalog steuerte kein geringerer als André Breton den einleitenden Text bei, in welchem er Zötls Bestiarium als das prächtigste Tierbuch lobte, welches die Welt je gesehen habe und Zötl ohne zu zögern, in die Liste der „Surrealists avant la lettre" aufnahm.

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Los 6681Zötl, Aloys
Der grosse Ameisenfresser. Myrmecophaga jubata.

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
50.000€ (US$ 55,556)

Details

"Der grosse Ameisenfresser. Myrmecophaga jubata."
Deck- und Wasserfarben auf C & I Honig-Velin. 46,8 x 56,6 cm. Links unter der Darstellung eigenh. bezeichnet "Säugethiere Tab.", sowie unten rechts signiert und datiert "Al. Zötl pinx. am 6. November 1837", ferner mit der eigenh. Erläuterung "Der grosse Ameisenfresser. Myrmecophaga jubata. In Guyana, Brasilien Peru, Paraguay wo er Samandua heist, ist sein Aufenthalt. Er erreicht von der Spitze der Schnauze bis zum After vier Fuss. Man nennt ihn auch Ameisenbär.".

Der eigenbrötlerische Autodidakt Aloys Zötl arbeitete Zeit seines Lebens (von 1832-1887) völlig unbemerkt an einem umfangreich angelegten Bestiarium. Die Zeichnungen, die er für dieses Kompendium schuf, stehen in ihrer Detailliertheit und erstaunlichen Exaktheit meist ganz in der Tradition der aufwendig illustrierten, enzyklopädischen Werke des 19. Jahrhunderts, manche Arbeiten stellen aber auch immer wieder eigenwillige bis bizarr ausgeformte Geschöpfe dar. Das monumentale Werk, das Zötl fast 55 Jahre lang mit größter Akribie und dem koloristischen Geschick eines Meisterfärbers nur zu seinem eigenen Vergnügen geschaffen hatte, blieb zu seinen Lebzeiten gänzlich unbekannt. Erst im Dezember 1955 wurde es anlässlich einer aufsehenerregenden Versteigerung einer größeren Gruppe von Arbeiten des Österreichers wiederentdeckt. Für den Katalog steuerte kein geringerer als André Breton den einleitenden Text bei, in welchem er Zötls Bestiarium als das prächtigste Tierbuch lobte, welches die Welt je gesehen habe und Zötl ohne zu zögern, in die Liste der „Surrealists avant la lettre" aufnahm.

Provenienz: Privatsammlung Wien.

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Los 6602Zötl, Aloys
Muscheln und Schnecken

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,944)

Details

Muscheln und Schnecken.
Aquarell auf Velin. 45,5 x 60 cm. Am Unterrand betitelt "Würmer, Taf. 50", sowie unten rechts signiert und datiert "Alois Zötl fecit am 9. Jänner 1883".



Provenienz: Österreichische Privatsammlung.

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Los 6629Zötl, Aloys
Das Ocelot. Felis Pardalis.

Auktion 110

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
31.250€ (US$ 34,722)

Details

Das Ocelot. Felis Pardalis.
Deck- und Wasserfarben auf C & I Honig-Velin. 45,5 x 56,2 cm. Unten links unter der Darstellung eigenh. bezeichnet "Säugethiere Tab.", sowie unten rechts signiert und datiert "Aloys Zötl pinxit am. 3. März 1835.", ferner mit der eigenh. Erläuterung "Unzämbar ist diese schöne aber grausame Katzenart, welche in Brasilien, Paraguay, Mexico und Calivornien einheimisch ist, und von den dortigen Europäern gewöhnlich mexicanscher Tiger genannt wierd. Viertehalb bis vier Fuss ist seine gewöhnliche Länge.".

Der eigenbrötlerische Autodidakt Aloys Zötl arbeitete Zeit seines Lebens (von 1832-1887) völlig unbemerkt an einem umfangreich angelegten Bestiarium. Die Zeichnungen, die er für dieses Kompendium schuf, stehen in ihrer Detailliertheit und erstaunlichen Exaktheit meist ganz in der Tradition der aufwendig illustrierten, enzyklopädischen Werke des 18. Jahrhunderts. Einige Arbeiten stellen aber auch eigenwillige bis bizarr ausgeformte Geschöpfe dar. Das monumentale Werk, das Zötl fast 55 Jahre lang mit größter Akribie und dem koloristischen Geschick eines Meisterfärbers nur zu seinem eigenen Vergnügen geschaffen hatte, blieb zu seinen Lebzeiten gänzlich unbekannt. Erst im Dezember 1955 wurde es anlässlich einer aufsehenerregenden Versteigerung einer größeren Gruppe von Arbeiten des Österreichers wiederentdeckt. Für den Katalog steuerte kein geringerer als André Breton den einleitenden Text bei, in welchem er Zötls Bestiarium als das prächtigste Tierbuch lobte, welches die Welt je gesehen habe und Zötl ohne zu zögern, in die Liste der „Surrealists avant la lettre" aufnahm. Das Papier etwas ungleichmäßig gebräunt und etwas lichtrandig, schwacher Wasserrand im unteren Rand außerhalb der Darstellung, kleine rückseitig hinterlegte Stelle bei dem "P" von Pardalis, die Darstellung jedoch sehr schön erhalten, die Farben frisch.

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Los 6540Zötl, Aloys
Der Leopart. Felis Leopartus.

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
50.000€ (US$ 55,556)

Details

Der Leopart. Felis Leopartus.
Deck- und Wasserfarben auf C & I Honig-Velin. 45,5 x 56,2 cm. Unten links unter der Darstellung eigenh. bezeichnet "Säugethiere Tab.", sowie unten rechts signiert und datiert "A. Zötl pinx. am 28ten July 1832", ferner mit der eigenh. Erläuterung "Der Leopart. Felis Leopartus. Ganz Afrika und die heissesten Gegenden von Asien ist sein Aufenthalt, vorzüglich häufig trift man ihn am Senegal, und am Vorgebierge der gutten Hoffnung an. Vier Fuss ist seine gewöhnliche Länge".

Der eigenbrötlerische Autodidakt Aloys Zötl arbeitete Zeit seines Lebens (von 1832-1887) völlig unbemerkt an einem umfangreich angelegten Bestiarium. Die Zeichnungen, die er für dieses Kompendium schuf, stehen in ihrer Detailliertheit und erstaunlichen Exaktheit meist ganz in der Tradition der aufwendig illustrierten, enzyklopädischen Werke des 19. Jahrhunderts, manche Arbeiten stellen aber auch immer wieder eigenwillige bis bizarr ausgeformte Geschöpfe dar. Das monumentale Werk, das Zötl fast 55 Jahre lang mit größter Akribie und dem koloristischen Geschick eines Meisterfärbers nur zu seinem eigenen Vergnügen geschaffen hatte, blieb zu seinen Lebzeiten gänzlich unbekannt. Erst im Dezember 1955 wurde es anlässlich einer aufsehenerregenden Versteigerung einer größeren Gruppe von Arbeiten des Österreichers wiederentdeckt. Für den Katalog steuerte kein geringerer als André Breton den einleitenden Text bei, in welchem er Zötls Bestiarium als das prächtigste Tierbuch lobte, welches die Welt je gesehen habe und Zötl ohne zu zögern, in die Liste der „Surrealists avant la lettre" aufnahm. Gebräunt und etwas lichtrandig, Wasserrand im unteren Rand außerhalb der Darstellung, Papierstreifen entlang der rückseitigen Ränder, kl. geschlossener Einriss über dem Wort "und" nach "Afrika".

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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