Artist Index: Stuckenberg, Fritz


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Los 6945Stuckenberg, Fritz
Ohne Titel

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Ohne Titel
Bleistift auf Bütten. Um 1931.
32,7 x 24 cm.
Unten mittig mit Bleistift mit dem Künstlersignet "STU".

Eine schwebende Anmut erfüllt die konstruktivistische Komposition aus dem Spätwerk des Künstlers. Fritz Stuckenberg, der 1916 von Herwarth Walden entdeckt und in den Sturm-Kreis integriert wurde, wo er engere Kontakte vor allem zu Georg Muche, Arnold Topp, Walter Mehring und Mynona pflegte, schloss sich dem Arbeitsrat für Kunst um Walter Gropius und Bruno Taut an, später der Novembergruppe. Seine Teilnahme an der Ersten Internationalen Dada-Messe, die Aufnahme in die Dritte Bauhausmappe und viele weitere Ausstellungen in bedeutenden Galerien zeugten von Stuckenbergs Rang in der damaligen künstlerischen Szene. Durch Krankheit und ökonomische Not gezwungen, kehrte er jedoch 1921 aus Berlin nach Delmenhorst zurück. Unter zunehmenden politisch und persönlich drückenden Bedingungen entwickelte er hier sein konstruktivistisches und spirituelles Spätwerk. Ab 1937 galten seine Werke zur Zeit des Nationalsozialismus als "entartet".

Provenienz: Karl & Faber, Auktion München 12.06.2015, Lot 830

Ausstellung: Fritz Stuckenberg, Retrospektive, Städtische Galerie, Delmenhorst 1993

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Los 8048Stuckenberg, Fritz
Ohne Titel

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.625€ (US$ 2,917)

Details

Ohne Titel
Aquarell und farbige Kreiden auf Velin. Um 1918/19.
34,5 x 25 cm.
Unten rechts in der Darstellung mit Bleistift signiert "Stuckenberg".

Ein großzügiger, vehement-schwungvoller Duktus und intensiv leuchtendes Kolorit zeichnen das abstrakte Aquarell, das wohl noch in Stuckenbergs "Sturm"-Zeit entstand, aus. Nach einem abgebrochenen Architekturstudium und nach Studienjahren bei Ludwig von Hofmann in Weimar und bei Emil Nolde ging der junge Künstler im Jahr 1907 nach Paris. Dort stellte er in großen Pariser Salons aus und war Mitglied der Künstlergruppe Café du Dôme. Ab 1912 in Berlin, wurde Stuckenberg 1916 von Herwarth Walden entdeckt und in den Sturm-Kreis integriert, wo er engere Kontakte vor allem zu Georg Muche, Arnold Topp, Walter Mehring und Mynona pflegte. Von der Entwicklung enttäuscht, löste er 1919 den Vertrag mit Walden und schloss sich dem Arbeitsrat für Kunst um Walter Gropius und Bruno Taut an, später der Novembergruppe.

Provenienz: Privatbesitz Hamburg

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Los 7215Stuckenberg, Fritz
Blumen in blauer Vase

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,611)

Details

Blumen in blauer Vase
Aquarell auf strukturiertem Velin. 1928.
55,5 x 38 cm.
Unten links mit Feder in Braun mit dem Künstlersignet "STU" und datiert.

Der dunkle, in Blau und Rötlichbraun gewölkte Hintergrund evoziert eine Gewitterstimmung, während die Blüten, von vorne rechts hell beleuchtet, ein ganz eigenes Licht abzustrahlen scheinen. So besticht die leicht abstrahierte Komposition mit einem ungewöhnlich intensiven Helldunkelkontrast.

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Los 7216Stuckenberg, Fritz
Blühender Kaktus

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)

Details

Blühender Kaktus
Aquarell auf strukturiertem Velin. 1929.
39,3 x 46,7 cm.
Oben mittig mit Bleistift mit dem Künstlersignet "STU" und datiert.

Intensiv leuchtet die Kaktusblüte vor dem dunkelgrünen Hintergrund. Stuckenberg ging nach einem abgebrochenen Architekturstudium und nach Studienjahren bei Ludwig von Hofmann und Emil Nolde im Jahr 1907 nach Paris. Dort stellte er in großen Pariser Salons aus und war Mitglied der Künstlergruppe "Café du Dôme". 1912 zog er nach Berlin, wo er Mitglied in Herwarth Waldens "Sturm" wurde, nahm an zahlreichen Ausstellungen des "Sturm" wie auch an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil und schloss sich später der Novembergruppe an.

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Los 8271Stuckenberg, Fritz
Abstrakte Komposition

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.250€ (US$ 12,500)

Details

Abstrakte Komposition
Aquarell auf genarbtem leichten Karton. 1919.
47,6 x 31,7 cm.
Unten links mit Pinsel in Braun signiert, oben datiert und unten bezeichnet: "Herrn Dr. Behne gewidmet".

Ab 1912 in Berlin, wurde Stuckenberg 1916 von Herwarth Walden entdeckt und in den Sturm-Kreis integriert, wo er engere Kontakte vor allem zu Georg Muche, Arnold Topp, Walter Mehring und Mynona pflegte. Von der Entwicklung enttäuscht, löste er 1919 den Vertrag mit Walden und schloss sich dem Arbeitsrat für Kunst um Walter Gropius und Bruno Taut an, später der Novembergruppe. Zahlreiche „Sturm“-Ausstellungen sowie die Teilnahme an der „Ersten Internationalen Dada-Messe“, die Aufnahme in die Dritte Bauhausmappe und viele weitere Ausstellungen in bedeutenden Galerien belegen seinen Rang in der damaligen künstlerischen Szene.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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