Artist Index: Serwouters, Pieter


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Los 5213Serwouters, Pieter
Der christliche Soldat

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,889)

Details

Der christliche Soldat. Radierung nach David Vinckboons. 29,7 x 35,8 cm. 1614. Hollstein 10.

Die vorliegende, sehr seltene Darstellung des Miles christianus stammt noch aus der Antwerpener Zeit, die ikonographisch höchst originelle Komposition geht auf einen Entwurf des David Vinckboons zurück. Der wackere Verteidiger des christlichen Glaubens steht an hervorgehobener Stelle auf einem fein facettierten Felsenblock, ein kleiner Engel schwebt herunter um ihm den Lorbeerkranz zu reichen. Er ist umgeben von den Personifizierungen der weltlichen Verführungen, ganz rechts richtet der skurril aussehende Teufel seine Pfeile auf ihn. - Prachtvoller, harmonischer Druck mit breitem Rand, teils mit den Schöpfrändern sowie mit leichtem Contre-Épreuve desselben Motivs verso. Leichte Gebrauchsspuren im Rand, sonst vorzüglich erhalten.

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Los 5662Serwouters, Pieter
Fünf Jagdszenen

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

und Claes Jansz. Visscher. Fünf Jagdszenen: Wolfjagd, Wildschweinjagd, Beizvogeljagd, Hasenjagd, Fischfang. 5 (von 10) Radierungen nach David Vinckboons. Je ca. 10,3 x 27,1 cm. Hollstein (Serwouters) 22, 23, 25; Hollstein (Claes Jansz Visscher) 361, 362. Wz. Fragment.

Die insgesamt 10 Blatt umfassende Folge von Jagdszenen besteht aus Radierungen, die sowohl von Serwouters (sieben Blatt) als auch von Visscher (drei Blatt) ausgeführt wurden. Prachtvolle bis ganz ausgezeichnete, kontrastreiche Drucke meist bis knapp an die Plattenkante geschnitten, partiell innerhalb dieser. Insgesamt leicht angestaubt und partiell minimal fleckig sowie gebräunt, die Beizvogeljagd (H. 25) mit winzigen Rostfleckchen, oben mittig kleine ausgebesserte Stelle mit Retuschen sowie zwei weitere winzige Ausbesserungen, der Fischfang (H. 362) mit zwei punktuellen Ausbesserungen im Bereich der Edeldame rechts, die Wolfjagd (H. 22) mit sorgsam geschlossenen Risschen oben im Bereich des Baumstumpfes sowie zwei kaum merkliche vertikale Randeinrisse oben und unten, sonst im Gesamteindruck schön. H. 361 aus der Sammlung Albert Pieter van den Briel (Lugt 407a).

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Los 5227Serwouters, Pieter
Die Jagdszenen

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.375€ (US$ 4,861)

Details

und Claes Jansz. Visscher. Die Jagdszenen. 10 Radierungen einschließlich dem Titel nach David Vinckboons. Je ca. 10,4 x 27,5 cm. Hollstein (Serwouters) 20-26, Hollstein (Visscher) 360-362.

Nach den Vorlagenzeichnungen von David Vinckboons, die sich im Berliner Kupferstichkabinett befinden. Die vollständige Folge, die in einer Gemeinschaftsarbeit von Pieter Serwouters und Claes Jansz. Visscher entstand, der auch als Verleger der Folge auftritt, in prachtvollen, prägnanten und gegensatzreichen Drucken meist mit der vollen Darstellung, teils minimal knapp innerhalb dieser geschnitten. Unauffällig geglättete Mittelfalte, schwache Leimspuren verso, entlang der Ränder kaum wahrnehmbar und mit größter Sorgfalt angerändert, dort vereinzelt mit sorgsam ergänzender Federretusche, im Gesamteindruck gleichwohl ganz vorzügliche Exemplare.

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Los 5790Serwouters, Pieter
Der Bogenschütze

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Der Bogenschütze. Kupferstich nach David Vinckboons. 24,3 x 19,6 cm. Hollstein 18, vor IV. Wz. Stab mit Schlange.

Ganz ausgezeichneter und kräftiger, lediglich oben minimal auslassender Druck mit der Einfassungslinie, teils auf diese geschnitten, unten ohne den Schriftrand. Etwas fleckig, verso kleine geglättete Falzspuren, geschlossene und hinterlegte Randeinrisse, dünne Stellen, weitere Erhaltungsmängel, sonst nocht gut. Beigegeben nach Hendrick Goltzius von F. Basan " L'ouvrage de la nature" (Le Blanc 391), von Jan Both acht italienische Landschaften (Hollstein 1-5, 8-10) sowie von Johann Carl Thiel "Junge Paar beim Spaziergang".

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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