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Los 5209Possenti, Giovanni Pietro
Die Kreuzigung
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 11,111)
Die Kreuzigung. Radierung. 15,9 x 12,2 cm. Hollstein (Georg Pecham/Possenti) 2.
Die Identität des Monogrammisten GP hat lange für Verwirrung gesorgt und in der Vergangenheit zu unterschiedlichen Attributionen geführt. Bartsch waren insgesamt sieben Radierungen bekannt, die er einem anonymen Schüler Guido Renis zuschrieb. In der Folgezeit brachte Nagler das kleine Œuvre mit dem aus Augsburg stammenden Maler und Radierer Georg Pecham in Verbindung. Erst 1994 gelang Nadine M. Orenstein der überzeugende Beweis, dass die zehn bisher bekannten Radierungen von der Hand des in Bologna, Padua und Venedig tätigen Malers und Graphikers Giovanni Pietro Possenti stammen (siehe Nadine M. Orenstein: "Possenti and Hercules", in: Print Quarterly, XI, 1, März 1994, S. 20-25). Alle diese Blätter zeigen die gleiche idiosynkratische künstlerische Handschrift und einen dynamischen, außerordentlich suggestiven Radierstil. In Bezug auf Possentis Radiertechnik sprach Bartsch von Schraffuren "faites d'une manière confuse et tournées en différens sens". - Ausgezeichneter, nuancierter und gleichmäßiger Druck, bis auf die Plattenkante beschnitten. Minimale Randmängel, geglättete Hängefalte verso, recto nicht sichtbar, vereinzelte dünne Papierstellen, der Gesamteindruck jedoch sehr gut. Von größter Seltenheit: Hollstein erwähnt lediglich zwei Exemplare in Hamburg und Princeton.
Los 5178Possenti, Giovanni Pietro
Herkules
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,333)
Herkules tötet den Kentaur Nessus. Radierung. 15,2 x 19,4 cm. B. XIX, S. 186, 4, Nagler, Die Monogrammisten II, 565 (Pecham), Le Blanc 5, Hollstein (Georg Pecham/Possenti) 5. Wz. Stern.
Die Identität des Monogrammisten GP hat lange für Verwirrung gesorgt und in der Vergangenheit zu unterschiedlichen Attributionen geführt. Bartsch waren insgesamt sieben Radierungen bekannt, die er einem anonymen Schüler Guido Renis zuschrieb. In der Folgezeit brachte Nagler das kleine Œuvre mit dem aus Augsburg stammenden Maler und Radierer Georg Pecham in Verbindung. Erst 1994 gelang Nadine M. Orenstein der überzeugende Beweis, dass die zehn bisher bekannten Radierungen von der Hand des in Bologna, Padua und Venedig tätigen Malers und Graphikers Giovanni Pietro Possenti stammen (siehe Nadine M. Orenstein: "Possenti and Hercules", in: Print Quarterly, XI, 1, März 1994, S. 20-25). Alle diese Blätter zeigen die gleiche idiosynkratische künstlerische Handschrift und einen dynamischen, außerordentlich suggestiven Radierstil. In Bezug auf Possentis Radiertechnik sprach Bartsch von Schraffuren "faites d'une manière confuse et tournées en différens sens". Ausgezeichneter, kontrastreicher Druck, bis auf die Plattenkante beschnitten. Geringfügige Erhaltungsmängel und Gebrauchsspuren, minimal fleckig, sonst sehr gutes Exemplar.
Los 5183Possenti, Giovanni Pietro
Der Erzengel Michael vertreibt Luzifer
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,472)
Der Erzengel Michael vertreibt Luzifer. Radierung. 20,3 x 15,8 cm. B. XIX, S. 184, 2, Le Blanc 3, Nagler, Die Monogrammisten II, 565, 2, Hollstein XXXI, Georg Pecham/Possenti 3.
Die Identität des Monogrammisten GP hat lange für Verwirrung gesorgt und in der Vergangenheit zu unterschiedlichen Attributionen geführt. Bartsch waren insgesamt sieben Radierungen bekannt, die er einem anonymen Schüler Guido Renis zuschrieb. In der Folgezeit brachte Nagler das kleine Œuvre mit dem aus Augsburg stammmenden Maler und Radierer Georg Pecham in Verbindung. Erst 1994 gelang Nadine M. Orenstein der überzeugende Beweis, dass die zehn bisher bekannten Radierungen von der Hand des in Bologna, Padua und Venedig tätigen Malers und Graphikers Giovanni Pietro Possenti stammen (siehe Nadine M. Orenstein: "Possenti and Hercules", in: Print Quarterly, XI, Nr. 1, März 1994, S. 20-25). Alle diese Blätter zeigen die gleiche idiosynkratische künstlerische Handschrift und einen dynamischen, außerordentlich suggestiven Radierstil. In Bezug auf Possentis Radiertechnik sprach Bartsch von Schraffuren "faites d'une manière confuse et tournées en différens sens". Possenti bevorzugte in der Regel kleine Formate. - Ganz ausgezeichneter, nuancierter und feinzeichnender Druck, bis auf die Einfassungslinie beschnitten. Verso geringfügig fleckig, minimale Altersspuren, sonst vorzüglich erhalten. Selten.
Los 5224Possenti, Giovanni Pietro
Die Schindung des Marsyas durch Apoll
Auktion 106
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)
Die Schindung des Marsyas durch Apoll. Radierung. 14 x 21,4 cm. B. XIX, S. 186, 5, nicht bei Nagler, Die Monogrammisten II, 565 (dort unter Pecham), Le Blanc 6, Hollstein (Georg Pecham/Possenti) 4.
Die Identität des Monogrammisten GP provozierte unterschiedliche Attributionen. Bartsch etwa waren insgesamt sieben Radierungen bekannt, die er einem anonymen Schüler Guido Renis zuschrieb. Den Radierstil beschrieb Bartsch als "faites d'une manière confuse et tournées en différens sens". Nagler verband das kleine Œuvre mit dem Augsburger Künstler Georg Pecham. Nadine M. Orenstein schließlich konnte das nunmehr zehn umfassende Radierwerk überzeugend dem aus Bologna stammenden, und in Padua sowie Venedig tätigen Graphikers Giovanni Pietro Possenti zuordnen. - Ausgezeichneter Druck mit der vollen Darstellung, wohl lediglich partiell minimal knapp. Leicht fleckig, schwach beriebene Stelle zwischen den Figuren, im oberen Rand vier kleine hinterlegte, möglicherweise montierungsbedingte Löchlein, verso eine digonale, geglättete Knickspur, links eine unauffällige, hinterlegte Randläsur, sonst gut erhalten.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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