Artist Index: Meidner, Ludwig


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Los 2609Meidner, Ludwig
4 eigenhänd. Briefe und 1 Orig.-Selbstporträt

Auktion 124

Zuschlag
1.800€ (US$ 2,000)

Details

Über die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft
Meidner, Ludwig, Maler und Graphiker, Hauptvertreter des dt. Expressionismus (1884-1966). 4 eigh. Briefe m. U. "Ludwig Meidner" bzw. "Pif Paf Poltrie" sowie 1 Selbstporträt in schwarzer Tusche mit eigh. Widmung. Zus. 6 S. auf 6 Bl. Gr. 4to. Marxheim am Taunus 1955-1959.
An befreundete Verehrer seiner Kunst, vor allem über die neugegründete "Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft", in der Meidner als "kommissarischer Schriftführer und Propagandist" fungierte. "... bitte Sie mir mitzuteilen, wieviel Sie beabsichtigen mir für das gemalte Portrait zu bezahlen, was Sie dafür ausgeben können und was Sie von vornherein dafür festgesetzt haben. Wie mir scheint, läßt sich das schriftlich leichter behandeln als mündlich [16.XII.1955] ... Daß Sie die Schirmherrschaft und das Präsidium der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft übernommen haben, hat uns herzlich gefreut ... Wir geben uns nicht der Hoffnung hin, daß Hunderttausende oder gar Millionen von Männern und Frauen der Bundesrepublik unsrer Gesellschaft beitreten werden, wir rechnen nur mit fünfen oder sechsen, jedoch wirklichen Kennern der Dichtkunst und aufrichtigen Bewunderern unseres W. L. ...". Nennt dann die drei Vorsitzenden, darunter Ruth Buchholz in Hamburg, "die selbst eine sehr begabte Lyrikerin ist ... Max Tau in Oslo, ein Veteran des Wilhelm Lehmanns-Kult, wird vermutlich auch beitreten. Dagegen wollen wir nicht Herrn von Brentano auffordern, der leichte Differenzen mit unserm verehrten W. L. hatte und erbittert sein wird, daß wir nicht eine 'Bernhard von Brentano-Gesellschaft' gegründet haben [6.VI.1956] ... Recht peinlich ist mir die Absicht der Stadt Hamburg, die durchaus das Ölgemälde von mir Ihres Lessingpreisträgers Dr. W. Lehmann für ihre Sammlung ankaufen will. Dieses Portrait, im Oktober 1957 gemalt, ist ähnlich u. lebendig und gefällt dem Portraitierten u. seiner Frau sehr gut. Mir gefällt es nicht, denn es ist kein gutes Bild. - W. L. möchte natürlich gern an der Wand eines Museums hängen. Ich werde ihm diesen Wunsch nicht erfüllen können ..." [18.II.1958]. - Am 13.XII.1959 bedankt sich Meidner für eine Einladung nach Frankfurt: "... mit Vergnügen würde ich erscheinen um Sie beide wiederzusehen, aber ich habe Bedenken u. Angst wegen der Autofahrt, insofern ich der Autolenkerin Frau von Brentano mißtraue. Ich fürchte - vielleicht ist das ein Vorurteil - daß Frau von B. mich nicht ungefährdet nach Frankfurt bringen würde ...". - Dazu in gleichem Format ein Blatt mit in schwarzer Tusche ausgeführtem Selbstporträt des Künstlers, mit signierten, nicht datierten Glückwünschen zum Jahreswechsel. - 5 Bl. gelocht; 1 Bl. stärker beschädigt mit etwas Textverlust sowie mit unprofessionell reparierten Einrissen. - Beiliegend der Katalog zur Ludwig-Meidner-Ausstellung Wiesbaden 1959. - Dekorative Künstlerbriefe nebst einer Original-Tuschzeichnung.

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Los 8077Meidner, Ludwig
Männerbildnis

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)

Details

Männerbildnis
Fettkreide in Braun auf Velin. 1936-37.
70,5 x 56,9 cm.
Unten rechts mit Fettkreide in Braun mit dem Künstlersignet und datiert, verso mit dem Nachlaßstempel, dort handschriftlich bezeichnet "II/747".

Mit souveräner Sicherheit modelliert Meidner die Züge des leicht nach rechts gewandten, nachdenklichen Mannes. Schatten im Antlitz des Portraitierten werden durch die Schraffuren des Künstlers so hervorgehoben, dass sie in expressiver Manier die Gesichtszüge strukturieren. In der intensiven Auseinandersetzung mit dem Gegenüber schafft Meidner nicht nur eine eindringliche Darstellung der Physiognomie des Dargestellten, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel seiner Portraitkunst. Wir danken Erik Riedel, Jüdisches Museum Frankfurt, für freundliche Hinweise zur Provenienz vom 03.10.2023.



Provenienz: Nachlass Ludwig Meidner
Privatbesitz Hessen (seit 1978)
Privatbesitz Hessen

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Los 8079Meidner, Ludwig
Selbstbildnis / Stilleben mit Birnen und Trauben

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,722)

Details

Selbstbildnis / Stilleben mit Birnen und Trauben
2 Kompositionen, recto/verso. Öl auf Sperrholz. Um 1950/1937.
Ca. 50 x 38 cm.
Oben rechts mit Pinsel in Braun monogrammiert "LM", verso unten rechts nochmals monogrammiert sowie datiert.

Mit sprechender, einladender Geste der rechten Hand und direktem Blickkontakt wendet sich der Künstler dem Betrachter zu. Aufmerksam und ein wenig fragend zieht er in dem psychologisch treffsicher gestalteten Brustbild die linke Augenbraue hoch. Das Winchesterhemd, kombiniert mit der roten Krawatte, verleiht seiner Erscheinung Frische, auch wenn seine Konzentration eindeutig auf der Gestaltung von Gesicht und Hand liegt. In ausgewogener Komposition und bravouröser Maltechnik gestaltet er die sachliche Bestandsaufnahme der eigenen Physiognomie. Mit leichter Hand und pastosem Farbauftrag in warmer Tonalität malt Meidner das charakteristische Selbstbildnis, ebenso wie das früher entstandene Früchtestilleben verso. Meidners zahlreiche, alle Lebensalter des Erwachsenen protokollierenden Selbstdarstellungen dienten einer stetig wiederholten Selbstbefragung, der Vergewisserung. Möglicherweise noch im Londoner Exil entstand das vorliegende bedeutende Selbstbildnis. Im Jahr 1937, dem Entstehungsjahr des Stillebens verso, war Meidner mit mehreren Arbeiten auf der berüchtigten Münchner Ausstellung "Entartete Kunst" vertreten, bereits seit 1935 galt sein Schaffen als "entartet".

Provenienz: Privatbesitz Hessen

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Los 7080Meidner, Ludwig
Victoria-Louise-Platz (I)

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

Victoria-Louise-Platz (I)
Radierung auf Velin. 1922.
22,7 x 19,5 cm (35,3 x 29,7 cm).
Signiert "L. Meidner".
Flammann 196.

Prachtvoller, gratiger Druck mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.

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Los 7079Meidner, Ludwig
Aus: Septemberschrei

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)

Details

Aus: Septemberschrei
6 Lithographien auf Velin. 1918.
Jeweils ca. 20 x 14,5 cm (29 x 21,2 cm).
Alle signiert "L Meidner".
Nicht bei Flammann.

Sechs Blätter aus der insgesamt 14 Blatt umfassenden Folge "Septemberschrei", herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin 1920. Prachtvolle Drucke mit Rand.

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Los 3640Meidner, Ludwig
Septemberschrei

Auktion 120

Zuschlag
220€ (US$ 244)

Details

Meidner, Ludwig. Septemberschrei. Hymnen, Gebete, Lästerungen. 4 Bl., 75 S., 3 Bl. Mit 14 Lithographien von Ludwig Meidner. 29 x 21 cm. OPappband (Rücken fehlt). Berlin, Paul Cassirer, 1920.
Raabe 203, 2. Jentsch 88. Feilchenfeldt-Brandis 143.1 W.-G. 3. – Erste Ausgabe, Exemplar der Normalausgabe. Eines der "bedeutendsten Porträts der expressionistischen Literaten-Generation" (Lang). – Papierbedingt minimal gebräunt, sonst sauberes Exemplar.

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Los 8077Meidner, Ludwig
Propheten (verso:Selbstportrait)

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,167)

Details

Propheten (verso: Selbstportrait)
Kreide in Schwarz auf Progress-Velin mit Wasserzeichen. 1924.
78,9 x 55,4 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz monogrammiert "L.M." und datiert, verso mit dem violetten Nachlaßstempel und der handschriftlichen Registriernummer "II/414".

Großformatige, doppelseitige Zeichnung mit einer formatfüllenden biblischen Szene recto und rückseitig mit einem Selbstportrait vor Staffelei. Die Dynamik seiner expressionistischen Werke hat Meidner bereits abgelegt. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges befasste er sich zunehmend mit religiösen Themen, deren Akteure voluminös und mit dramatischer Gestik erscheinen. Das rückseitige Selbstbildnis ist bis zur Schulterpartie deutlich ausgearbeitet, die Position des knienden Malers nur rudimentär angedeutet. Mit ausdrucksstarkem, keckem und leicht skeptischem Blick ist es eine seiner zahlreichen Selbstdarstellungen, die ihm zeitweise den Ruf des Künstlers einbrachten, der sich am häufigsten portraitiert hat.

Provenienz: Nachlass Ludwig Meidner
Villa Grisebach, Berlin, Auktion 01.12.2001, Lot 230
Privatbesitz Norddeutschland

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Los 3623Meidner, Ludwig
Septemberschrei

Auktion 118

Zuschlag
100€ (US$ 111)

Details

Meidner, Ludwig. Septemberschrei. Hymnen, Gebete, Lästerungen. 75 S., 3 Bl. Mit 14 Lithographien von L. Meidner. 28,5 x 20,5 cm. OPappband (etwas berieben und leicht fleckig; Rücken mit kl. Läsuren). Berlin, P. Cassirer, 1920.
Raabe 203, 2. Jentsch 88. Feilchenfeldt-Brandis 143.1 W.-G. 3. – Erste Ausgabe. – Papierbedingt minimal gebräunt, sonst sauberes Exemplar.

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Los 3622Meidner, Ludwig
Im Nacken das Sternemeer

Auktion 118

Zuschlag
400€ (US$ 444)

Details

Meidner, Ludwig. Im Nacken das Sternemeer. Mit zwölf Zeichnungen. 82 S. Mit 12 Illustrationen auf Tafeln von Ludwig Meidner. 25 x 19,5 cm. Illustr. OPappband (minimal berieben). Leipzig, K. Wolff, (1918).
Raabe, Handb. 203, 1. Wilpert-Gühring2 2. – Erste Ausgabe. Vortitel mit eigenhändiger Widmung der Publizistin Susanne Leonhard (datiert 25.VIII.1918). – Frisches Exemplar.

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Los 8092Meidner, Ludwig
Stilleben mit Heringen, Zitrone und Brot; verso: Selbstporträt (Fragment)

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.250€ (US$ 5,833)

Details

Stilleben mit Heringen, Zitrone und Brot; verso: Selbstporträt (Fragment)
Öl auf Malpappe. Um 1936.
45 x 43,6 cm.

In Berlin traf Meidner 1935 ein Berufsverbot der Nazis, und nur knapp konnte er der Verfolgung entgehen, indem er in Köln untertauchte. Hier fand er Arbeit als Zeichenlehrer am jüdischen Gymnasium "Jawneh". "In seiner Wohnung findet man auf dem Arbeitstisch arrangiert: Bücklinge im Papier, auf einem Teller, mit Früchten dazu. Eine Zeitlang malt er nun solche Küchenstilleben, wie sie ihn schon einmal - 1911/12 - beschäftigten. (...) 'Den Hering habe ich aus drei Gründen gemalt: 1. weil er eine Kreatur ist, 2. weil er tot ist, 3. weil ich ihn gern esse.'" (zit. nach: Thomas Grochowiak, Ludwig Meidner, Recklinghausen 1966, S. 194). Wegen des farblichen Reizes fügt er eine Zitrone hinzu, das Brot komplettiert die Mahlzeit. Mit leichter Hand und pastosem Farbauftrag gestaltet Meidner das charakteristische Heringsstilleben, ebenso wie das Fragment des früher entstandenen Selbstbildnisses verso.
Das Gemälde ist Erik Riedel, Ludwig Meidner-Archiv, Jüdisches Museum Frankfurt, bekannt.

Provenienz: Nachlass des Künstlers
Saalbau Galerie, Darmstadt 1980
Sammlung Bruno Müller-Linow, Hochscheid
Privatbesitz Westfalen


Ausstellung: Ludwig Meidner. Zeichner, Maler, Literat 1884-1966, Mathildenhöhe, Darmstadt 1991, Farbabb. S. 284

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Los 7304Meidner, Ludwig
Selbstbildnis

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
563€ (US$ 625)

Details

Selbstbildnis
Radierung auf Velin. 1923.
26,5 x 20,9 cm (39,9 x 29,9 cm).
Signiert "L. Meidner".

Selbstbildnisse nehmen einen großen Teil im OEuvre Ludwig Meidners ein und begleiten ihn durch sämtliche Schaffensphasen. Ausgezeichneter Druck mit Rand.


Literatur: Gerda Breuer, Ines Wagemann, Ludwig Meidner. Zeichner, Maler, Literat. 1884-1966, Band II, Stuttgart 1991, S. 59 (Abb. 2)

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Los 8409Meidner, Ludwig
Portrait einer jungen Frau

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,333)

Details

Portrait einer jungen Frau
Kohle auf Velin. 1930.
74,5 x 53 cm.
Unten links mit Kohle monogrammiert "LM" und datiert, verso signiert, datiert und gewidmet.

Die Weichheit des Frauenantlitzes schildert Meidner mit souveräner Sicherheit. Er modelliert die Züge in einem deutlichen Helldunkelkontrast und einem sensiblen, expressiven Strich, der in der variierenden Stärke wunderbar differenziert und im Duktus ebenso elegant wie energisch ist. In verschiedenen Winkeln treffen Bündel und Felder von geraden und geschwungenen, meist schräg nach rechts oben laufenden Parallelschraffuren aufeinander, so dass ein Bildnis von ausdrucksvoller Plastizität entsteht. Die darunterliegende Vorzeichnung verdeutlicht Meidners überlegte Bildanlage. Er schafft in seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Gegenüber nicht nur eine eindringliche Darstellung der ausgeprägten Physiognomie, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel seiner Porträtkunst.

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Los 8350Meidner, Ludwig
Prophet in der Wüste

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.875€ (US$ 13,194)

Details

Prophet in der Wüste
Öl auf Hartfaserplatte. Um 1935.
97,5 x 69,5 cm.
Verso mit dem Nachlaßstempel.

Schweres wird er verkünden müssen: Dunkelgraue, fast schwarze Gewitterwolken mit violettem Schimmer ballen sich über der Wüste. Ein zorniger Himmel ist es, an den sich der Prophet wendet. Mit suchender, fragender, bittender Geste streckt er die übergroße linke Hand weit nach oben und fasst zugleich mit der Rechten ratlos an seinen Bart. In eine dunkle Kutte gehüllt und körperlich sehr präsent, kauert er in gewundener, verdrehter Körperhaltung auf einem Stein und hat wie im Zorn den Fuß auf das am Boden liegende Buch oder Schriftheft gestellt. Mit weichen Pinselschwüngen, runden Konturen und pastosem Farbauftrag modelliert Meidner die dichte Komposition. Es ist ein widerspenstiger, ein verzweifelter, wütender Prophet, der hier so inbrünstig betet und die einsame Weite der menschenleeren, nur von ein paar wenigen Pflanzen belebten Landschaft mit seiner leidenschaftlichen Versunkenheit und visionären Aura erfüllt. Meidner reduziert seine Palette auf dunkle Tonwerte, die das Bild eines "dies irae" des Jüngsten Gerichtes heraufbeschwören.
Bereits kurz vor dem Ersten Weltkrieg entdeckten die Expressionisten religiöse Themen für sich, während bei Meidner erst nach dem Krieg Glaubensfragen künstlerisch zum Tragen kamen. Mitte der 1920er Jahre dann führte Meidners religiöse Sinnsuche zu seiner Rückkehr zum Judentum. Auch in seiner Kunst beschäftigte er sich fortan intensiv mit der Bibel und der jüdischen Tradition. Das Gebet, das Zwiegespräch mit Gott, nahm dabei eine Schlüsselrolle ein. In seinen Bildern ging es nun immer wieder um diese individuelle, innere Begegnung mit dem Schöpfer. Die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wachsende existentielle Bedrohung, der Zustand der Entwurzelung und Isolation intensivierte Meidners Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten. "In der Gestalt des von Gott inspirierten Propheten, zumal der des Jeremias, aus dessen Klageliedern er einzelne Verse kalligraphisch abschrieb und damit die Wände seines Zimmers schmückte, hatte Meidner eine für ihn zentrale Leitfigur gefunden. (...) Die in den Prophetenbüchern immer wieder vorgetragenen Prophezeiungen von Strafgerichten, Zerstörung, Heimatlosigkeit und Exil sah Meidner nicht zuletzt als Entsprechungen zu seinen eigenen Untergangsvisionen." (Renate Ulmer, in: G. Breuer/I. Wagemann, Ludwig Meidner. Zeichner, Maler, Literat, Stuttgart 1991, Band 1, S. 112f.). In Anbetracht der Entstehungszeit des Gemäldes um 1935 ist die Darstellung von beeindruckender Prophetie hinsichtlich der heraufziehenden Finsternisse.

Ausstellung: Würzburger Kunstverein 1988

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Los 7048Meidner, Ludwig
Totenklage

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 278)

Details

Totenklage
Lithographie auf Bütten. 1960.
37 x 33,5 cm (48,8 x 35,2 cm).
Signiert "L. Meidner".

Verso mit dem silbernen Nachlaßstempel Ludwig Meidners. Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand.

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Los 7023Meidner, Ludwig
Tod mit Fackel vor apokalyptischer Stadt

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
475€ (US$ 528)

Details

Tod mit Fackel vor apokalyptischer Stadt
Lithographie auf Velin. 1918.
20,9 x 14,7 cm (27 x 19,6 cm).
Signiert "L. Meidner".

Erschienen als Blatt 4 (von 14 Lithographien) in Ludwig Meidners Buch "Septemberschrei. Hymnen, Gebete, Lästerungen", Berlin 1920. Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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