Artist Index: Liebknecht, Robert


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Los 3221Liebknecht, Robert
Ölbilder, Zeichnungen, Grafiken und Texte zu Leben und Werk. Gießen, Anabas, 1991

Auktion 125

Nachverkaufspreis
130€(US$ 144)

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Liebknecht, Robert. Ölbilder, Zeichnungen, Grafiken und Texte zu Leben und Werk. 120 S. Mit zahlreichen ganzseitigen, meist farbigen Abbildungen und einer signierten Originalradierung von R. Liebknecht. Herausgegeben von M. Janitzki. 29 x 22,5 cm. OPappband mit OSchutzumschlag. Gießen, Anabas, 1991.
Eines von 150 nummerierten Exemplaren mit der signierten Originalgraphik "Menschen in der Metro" (anders als im Druckvermerk angegeben, handelt es sich nicht um eine Lithographie). Liebknecht (1903-1994), Sohn des 1919 ermordeten Sozialisten Karl Liebknecht, war von 1928 bis 1930 Meisterschüler bei Robert Sterl in Dresden. 1933 floh er nach Paris, wo er zum Freundeskreis von Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zählte. - Titelblatt mit Widmung des Herausgebers Janitzki (datiert 28.III.92). – Verlagsfrisch. – Dabei: Robert Liebknecht. Bilder & Graphik. 4 Bl. Mit einer signierten Originalradierung. 19 x 15 cm. OBroschur. Berlin, Galerie Taube, 1979. - Eines von 120 Exemplaren. - Frisches Exemplar.

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Los 7094Liebknecht, Robert
Selbst mit Zigarette

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,806)

Details

Selbst mit Zigarette
Öl auf Leinwand. Um 1935.
27,2 x 18,9 cm.
Unten links schwer leserlich mit Kohlestift signiert "R. Liebknecht", verso mit dem Klebeetikett der Galerie Rose, Hamburg, dieses typographisch betitelt sowie mit der Ausstellungsnummer "25".

In ausgewogener Farbigkeit und lockerem Pinselduktus erfasst der Künstler sein eigenes Portrait mit nachdenklich zur Seite geneigtem Kopf. Deutlich persönlicher als das sonst gezeigte Getümmel namenloser Individuen in den überlaufenen Straßen von Paris erscheint dem Betrachter das Selbstportrait. Als 16-Jähriger wurde Robert Liebknecht 1919 mit der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht konfrontiert. Käthe Kollwitz, eine Freundin der Familie, ermutigte ihn, Maler zu werden. Nach Zeichenunterricht bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel begann er 1923 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er 1936 zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Gründern des "Kollektivs deutscher Künstler" gehörte.

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Los 8140Liebknecht, Robert
Pariser Straßenszene mit Schornstein

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Pariser Straßenszene mit Schornstein
Öl auf Malpappe. 1957(?).
46 x 38 cm.
Unten mittig mit Kugelschreiber in Schwarz signiert "R. Liebknecht", verso nochmals signiert, wohl datiert und (von fremder Hand?) bezeichnet "1373".

Mit intensiven Farben und lockerem Pinselduktus erfasst der Künstler die typische Pariser Straßenszene. Als 16-Jähriger wurde Robert Liebknecht 1919 mit der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht konfrontiert. Käthe Kollwitz, eine Freundin der Familie, ermutigte ihn, Maler zu werden. Nach Zeichenunterricht bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel begann er 1923 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Robert Sterl. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er 1936 zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Gründern des "Kollektivs deutscher Künstler" gehörte.

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Los 8141Liebknecht, Robert
Blick auf Notre Dame

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Blick auf Notre Dame
Öl auf Malpappe.
46 x 55 cm.
Unten mittig mit Feder in Schwarz signiert "R. Liebknecht", verso (von fremder Hand?) bezeichnet "233".

Einzelne Passanten beleben das Ufer der Seine, über der sich mittig auf der Île de la Cité die Pariser Kathedrale Notre Dame, von Südosten gesehen, erhebt. Breite, zügige Pinselstriche setzt Liebknecht mit lockerem Duktus fließend nebeneinander, stellenweise erscheint der Farbauftrag so trocken, dass dort die Borstenstrukturen des groben Pinsels sichtbar werden.

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Los 8104Liebknecht, Robert
Bildnis einer jungen Frau vor einem Blumenstrauß

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)

Details

Bildnis einer jungen Frau vor einem Blumenstrauß
Öl auf Leinwand. 1951.
50 x 61 cm.
Unten mittig doppelt mit Bleistift und Feder in Schwarz signiert "R. Liebknecht" und datiert.

Die Arme verschränkt und mit einem leicht skeptischen Gesichtsausdruck hat sich die Porträtierte vor einem Tisch mit einem bunten Blumenstrauß und anderen Utensilien platziert. Mit intensiven Farben und lockerem Pinselduktus hat der Künstler die Szene erfasst, die so ganz anders ist als die Arbeiten seines "Leitmotivs" - den von Menschenfluten überlaufenen Straßen von Paris. Deutlich persönlicher als das sonst gezeigte Getümmel namenloser Individuen, auch wenn die Porträtierte selbst auch hier unbekannt bleibt. Als 16-Jähriger wurde Robert Liebknecht 1919 mit der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht konfrontiert. Käthe Kollwitz, eine Freundin der Familie, ermutigte ihn, Maler zu werden. Nach Zeichenunterricht bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel begann er 1923 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Robert Sterl. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er 1936 zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Gründern des "Kollektivs deutscher Künstler" gehörte.

Literatur: Rainer Zimmermann, "Robert Liebknecht", Folge III der Serie 'Malerei des Expressiven Realismus', in: Weltkunst, Nr. 22, München 1991, S. 3548ff., mit Abb.

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Los 7317Liebknecht, Robert
Sommer am Fluss

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Sommer am Fluss
Öl auf Malpappe.
33 x 45,5 cm
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "R. Liebknecht".

Mit leuchtender Palette und einer lebendigen Rhythmik des Duktus erfasst Liebknecht die städtische Szenerie, möglicherweise in Paris, im Sommer. Als 16-Jähriger wurde Robert Liebknecht 1919 mit der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht konfrontiert. Käthe Kollwitz, eine Freundin der Familie, ermutigte ihn, Maler zu werden. Nach Zeichenunterricht bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel begann er 1923 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Robert Sterl. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er 1936 zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Gründern des "Kollektivs deutscher Künstler" gehörte.


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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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