Artist Index: Daubigny, Charles-François


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Los 2127Daubigny, Charles-François
Brief über eine Abbildung. Ca. 1860

Auktion 125

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details Los merken

Daubigny, Charles-François, franz. Maler und Radierer, bedeutender Landschaftsmaler (1817-1878). Eigh. Brief m. U. "C Daubigny". 1 S. Kl. 4to. O. O. u. J.
"Je suis tellement pressé que je ne peut [!] pas aller vous porter la planche pour la gazette[.] Je vous prie de la faire prendre chez le portier de mon atelier où elle vous attends avec impatience pour que vous tiriez le meilleur part possible. je vous prie de [dire] aussi à Mr Ed. Boussay que je compte la prendre quand son tirage sera fait et qu'il serait bien aimable de me rendre aussi celle de [Name unleserlich] que j'aimerais bien avoir dans ma colection ...".

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Los 5307Daubigny, Charles-François
Le pont

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Le pont. Cliché-verre auf chamoisfarbenem Velin. 16,5 x 20,2 cm. (1862). Ex. 55/150. Delteil 136.

Ausgezeichneter Druck von E. Sagot mit der vollen Darstellung. In vorzüglicher Erhaltung. Verso mit dem Editionsstempel von Sagot-Garrec (Lugt 1766a) und der Bleistiftnumerierung 55/150. - Beigegeben von demselben insgesamt fünf Radierungen: zweifach "La Plage de Villerville" (Delteil 88), "Un Soir", "Les Vendanges", "Le Gué".

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Los 5326 [^]Daubigny, Charles-François
Le Berger et la Bergère

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Le Berger et la Bergère. Radierung auf Chinabütten (?). 28 x 21,5 cm. 1874. Delteil 122 wohl III (von VIII).

Vollendet, aber vor dem Titel und weiteren Veränderungen. Ganz ausgezeichneter, gegensatzreicher Druck mit schmalem Rand. Minimal vergilbt, rechts montierungsbedingt leicht fleckig, links unten kurze schwache Knitterspur, rechts sowie oben verso kleine Montierungsreste, sonst sehr gut.

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Los 6134Daubigny, Charles-François
Aufgehender Mond über einer Flusslandschaft

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.250€ (US$ 12,500)

Details

Aufgehender Mond über einer Flusslandschaft.
Öl auf Leinwand. 38 x 68,5 cm. Unten links signiert "Daubigny".

In der Malerei von Charles-François Daubigny laufen paradigmatisch die unterschiedlichen Entwicklungen der französischen Landschaftsmalerei der ersten drei Viertel des 19. Jahrhunderts zusammen. Er erhielt seinen ersten Unterricht von seinem Vater, dem Landschaftsmaler Edmond-François Daubigny, bevor er 1835 eine Reise nach Italien antrat und schließlich an der École des Beaux-Arts unter Paul Delaroche in Paris studierte. Seine wahre Schule waren jedoch die Wälder Fontainebleaus, wo er lernte, unmittelbare, realistische Natureindrücke auf die Leinwand zu bannen. Wie seine Kollegen in Barbizon, denen er sich aber nie formal anschloss, lehnte er die sentimentalen, allzu idealisierten Landschaftskompositionen der Akademien ab, doch ging er einen Schritt weiter, indem er den Realismus durch die aufmerksame Wiedergabe natürlicher Lichteinflüsse mittels reiner Farbe bereicherte - wie hier, wo im Nachthimmel der Mond als plastisch erhabener Farbfleck leuchtet und sein Schein sich als gelbe Reflektion auf der dunklen Wasseroberfläche spiegelt. Für Daubigny einschneidend war seine Freundschaft mit Jean-Baptiste Camille Corot ab 1852, der ihn dazu ermutigte, die Wechselwirkung von Landschaften, Atmosphäre und Licht genau zu beobachten. Dafür richtete er 1857 ein Atelier-Boot ein, mit dem er die Ufer der Seine, Marne und Oise erkundete. Mit voranschreitender Zeit wurden seine Gemälde freier und die Farben zunehmend pastoser. 1865 verbrachte er die Sommermonate gemeinsam mit Gustave Courbet, Eugène Boudin und dem jungen Claude Monet in Trouville. Mit seinem Interesse an der Pleinairmalerei wurde er zu einem wichtigen Vorbild für Monet, der seinem Beispiel folgend 1872 ein eigenes Hausboot als schwimmendes Atelier erwarb. Daubignys intime Landschaften werden so zum Scharnier zwischen der naturalistischen Pleinair-Schule von Barbizon und dem sich ankündigenden Impressionismus, der Daubignys Interesse am Licht konsequent weiterverfolgte, vom Materiellen loslöste und zum eigentlichen Bildgegenstand erhob.

Provenienz: The Caroll Gallery, London, tätig von 1911-1924 (mit deren Etikett verso).
Privatbesitz Norddeutschland.

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Los 5497Daubigny, Charles-François
Soleil couchant

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
563€ (US$ 625)

Details

Soleil couchant. Radierung mit Vernis mou auf Japanbütten. 17,5 x 24 cm. (1859). Delteil 92.

Ganz ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit Rändchen, rechts auf die Plattenkante geschnitten. Papier leicht wellig, verso Spuren alter Montage, sonst sehr gut erhalten. Beigegeben: Von dem selben Künstler zwei weitere Radierungen sowie zwei Radierungen von Paul Huet.

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Los 5421Daubigny, Charles-François
Les petits cavaliers

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 3,056)

Details

Les petits cavaliers. Radierung mit Vernis mou. 6,5 x 12 cm. (1844). Delteil 49 I (von III).

Vor den weiteren Arbeiten und vor Löschung des Adresszusatzes. Ausgezeichneter Druck wohl auf die Plattenkante geschnitten. Leichte Gebrauchsspuren, verso geringe Montierung- und Kleberestchen, sonst sehr gut. Von großer Seltenheit. Aus der Sammlung Hector Giacomelli, Paris (Lugt 1311). Unser Exemplar aus dem Besitz Giacomellis galt lange Zeit als "épreuve unique" dieser Radierung (vgl. Delteil 49). Beigegeben von Camille Corot ein Cliché-verre "Le batelier" (Delteil 100).

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Los 5422Daubigny, Charles-François
Le Gué

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
188€ (US$ 208)

Details

Le Gué. Radierung auf festem Bütten. 30,6 x 37,3 cm. (1865). Delteil 118 III (von V).

Prachtvoller Druck mit schmalem Rändchen. Etwas vergilbt, sonst gut erhalten.

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Los 5451Daubigny, Charles-François
Le Gue

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)

Details

Le Gue. Cliché-verre auf dünnem Velin. 29 x 36 cm. (1862). Delteil 139.

Prachtvoller, prägnanter Druck mit Rändchen um die Einfassungslinie. In vorzüglicher Erhaltung. Beigegeben: Zwei Radierungen von Charles Daubigny sowie eine Radierung von Felix Bracquemond.

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Los 5846Daubigny, Charles-François
Les Vaches Au Marais

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Le Ruisseau dans la Clairière. Clichés-Verre auf Velin. 20,7 x 16,8 cm. (1862). Delteil 137.

Prachtvoller, satter Druck bis an die Glasränder geschnitten. Verso geringe Montierungsreste, unten dünne Stelle, sonst tadellos. Verso mit einer unbekannten Sammlermarke (nicht bei Lugt). Beigegeben von demselben eine weitere Clichés-verre "Le sentier dans le blé" (Delteil 135) sowie die beiden Radierungen "Les vaches au marais" und "Le berger et la bergière" (Delteil 83 und 122).

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Los 5847Daubigny, Charles-François
La Machine Hydraulique

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

La Machine Hydraulique. Cliché-verre. 21,5 x 35 cm. (1862). Auflage 150 Ex. Delteil 147.

Aus der 1921 von Le Garrec in 150 Ex. gedruckten Auflage (verso mit dem Stempel von Sagot/Le Garrec, Lugt 1766 a). Prachtvoller Druck mit Rändchen um die Einfassungslinie. Im weißen Rand vereinzelte Fleckchen, sehr leichte Knitterspur, links unten im äußersten Rand winziger Papierabriss, sonst noch in vorzüglicher Erhaltung. Selten.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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